Seit zwei
Jahren gibt es die Plattform Fashion Stories in South Tyrol und seit der
Gründung wird ein Ziel verfolgt: kreative, junge Modeköpfe aus Südtirol zu
präsentieren, welche sich entweder schon im Ausland profilieren oder
hierzulande ihr eigenen Labels voranbringen. Die Organisatorinnen Jasmine Daporta und Karoline Resch haben am 18. Februar einen glamourösen Abend hingelegt.
Bereits zum dritten Mal präsentierte die Plattform am Mittwoch Abend in
Zusammenarbeit mit dem Künstlerkorllektiv WupWup und NORMA Parucchieri
im Atrium des Hotels Four Points by Sheraton die Kollektionen von neun
jungen Südtiroler Modemachern.
Die
Designerin Cate Marchettini legte mit ihrer neuen Frühjahrs Kollektion eine wahnsinnige
Show hin. Jedes ihrer Exemplare kennzeichnet ihre Devise aus: BE YOURSELF. Sie
lässt sich von Materialien und Farben inspirieren, und somit entstehen originelle
Kleidungsstücke, die bequem und auch vielseitig sind. Individualität und Liebe
zum Detail lassen diese Kreationen zu angesagten Lieblingsstücken werden.
In
der diesjährigen Frühjahrs Kollektion experimentiert Sie mit Formen und
Transparenz.
Sobald ich, 3 Tage vor der Modenschau einige Exemplare von „Cate’s be Yourself for The Spirit of Fashion“ sah war ich schon hin und weg, die tolle Camel West war eines, der tollen Stücke, was mir sofort ins Auge stach.
Sobald ich, 3 Tage vor der Modenschau einige Exemplare von „Cate’s be Yourself for The Spirit of Fashion“ sah war ich schon hin und weg, die tolle Camel West war eines, der tollen Stücke, was mir sofort ins Auge stach.
Mit dabei
sind dieses Mal auch wieder Wams – mit den der neuesten Designs für trendige
Socken Made in Italy. WAMS zeichnet einzigartiges Design mit Leidenschaft und
höchste Wertschätzung für Ihre Produkte aus. Die zwei jungen Sockendesigner
Daniel Kaneider und Robert Larcher sind davon überzeugt, dass jedes einzelne
Detail wichtig ist um eine nachhaltige Differenzierung der Produkte zu
erreichen. Erst dadurch wird den Socken der unabhängige tyle verliehen. Ihre
oberste Vorrausetzung ist dass die Socken ihre eigene Handschrift tragen und
dabei ihre eigenen Ideen verkörpern. Neben ausgefallenen Designs gibt es auch
das klassische Streifenmuster. „Man kann nicht nur norrete Entwürfe machen“,
betont Daniel bei unserem Gespräch.
Gezeigt
werden Stücke, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beim Label Thomaseth
von Sina Thomaseth geht es beispielsweise um Heimat tragbar zu machen. Aus
natürlichen Materialien werden bei Thomaseth oftmals Attribute der Tracht
modern und avantgardistisch zu ehrlichen Ready-to-wear Stücken überformt. Thomaseth
steht im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und Luxus. Alle Kleidungsstücke von
Thomaseth sind handgearbeitet, alle finalen Produkte haben ihren eigenen
individuellen Charakter und sind Unikate.
Philip
Pezzei der mit seiner Kollektion für Mensch und Hund bereits mehrmals für
Aufsehen gesorgt hat, die Vierbeiner waren in heimatbewussten Edelweiss-Look gekleidet. Alles
hat ein Ende, nur die Mode keins.
Neu dazu
kommen bei dieser Ausgabe auch einige Kreative aus Bozen: Das Label FRLS
Clothing, 2014 gegründet, will sich vor allem durch Design & Qualität von
den klassischen Marken abheben und zeigt Streetwear vom Feinsten.
Auch CASBA
aus Bozen will die Modeszene in Südtirol aufmischen – das Label zelebriert
einen weltoffenen Stil und gibt seinen Trägern die Möglichkeit, sich kreativ zu
auszudrücken. Das junge Label ist ständig auf der Suche nach neuen
ausdrucksstarken Lösungen und fertigt seine Stücke in Handarbeit in Italien an.
Johanna
Dalvai ist ausgebildete Maßschneiderin und setzt bei Ihren Stücken auf die
Farben Schwarz und Hellblau; ausserdem bestimmten zarte Farbakzente und eine
lockere Schnittführung den Look der Kollektion, die hauptsächlich mit Seiden
& Wollcrepe umgesetzt wird.
Schlichte
Schnittführung kontrastiert mit den wilden, exotischen Mustern der afrikanischen
Waxprint-Stoffe- dies sind die Ausgangspunkt der Hamburger Designerin Milka
Loff Fernandes. Denn somit vermischen sich europäische Einflüsse mit afrikanischen
Traditionen.Das ist CABO by MILKA. Das junge Label setzt sich aus Milka Loff
Fernandes und dem Südtiroler Robert Irschara zusammen. Die Kleidungsstücke des
Labels entstehen in Handarbeit und in limitierter Auflagen, ob lässig auf dem Strand
mit einem Tank top oder elegant im Büro mit einer Bluse, diese Exemplare lassen
sich überall tragen und mit viel kombinieren.
Die junge
Innichnerin Giulia Mazzi, die erst kürzlich Ihr Studium an der Accademia
Italiana di Moda e Design in Florenz abgeschlossen hat, zeigt eine Kollektion
ganz in einem Material und einer Farbe – schwarzem Jersey. Das erlaubt Mazzi
den Fokus hier besonders auf das Verhalten des Stoffes – seinen Fall, die
Tension und den Schnitt zu werfen. Farbenfrohe Muster auf geradlinigen Styles.
K u s s i - E v a
....here some random photos ....
K u s s i - E v a
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